Freitals Freibäder

1. Wie bist du dazu gekommen, mit dem Metalldetektor auf Schatzsuche zu gehen, und was fasziniert dich daran?
Durch Social Media – ich sah anderen beim Sondeln zu und war direkt begeistert. Ich kaufte mir ein einfaches Gerät und merkte schnell, dass es mir richtig Spaß macht. Nachdem ich ein paar Funde auf Privatgelände (natürlich mit Genehmigung) gemacht hatte, wollte ich mehr. Über owmo.de kam ich an das Gerät Minelab X-Terra Elite, das mich richtig überzeugt hat. Seitdem finde ich mehr und bessere Sachen. Jeder gute Ton löst Aufregung aus – man weiß nie, was als Nächstes kommt. Das ist das Faszinierende daran.

2. Welche Geräte nutzt du und worin unterscheiden sie sich?
Derzeit nutze ich den Minelab X-Terra Elite. Einsteiger können gut mit dem günstigeren X-Terra Pro starten. Ich selbst steige bald auf den Equinox 900 um. Die Unterschiede liegen in Preis, Leistung und Einstellmöglichkeiten – je nach Anspruch und Budget. Wer eine gute Beratung will, sollte mal bei owmo.de anrufen.

3. Du hast das Freibad „Zacke“ erkundet – was hast du dort gefunden?
Am Anfang – noch mit dem alten Gerät – fand ich z. B. eine Patrone, Euros, Schmuck und viel Müll. Mit dem besseren Gerät wurde es spannender: Im Herbst mein erster Ring, später viele Silberringe, eine Pfennig-Münze von 1772, drei Musketenkugeln und im Frühjahr 2025 sogar ein kleiner Goldring. Insgesamt hatte ich rund 300–400 Stunden im „Zacke“, mit ca. 8 Ringen an einem einzigen Tag – das war ein echtes Highlight.

4. Gibt es Funde, die dich besonders überrascht oder gefreut haben?
Definitiv der Goldring – das war ein Moment voller Glück. Aber auch alte Münzen, Schmuckstücke oder kuriose Dinge wie ein Simson-Ständer bleiben im Kopf. Jeder Fund erzählt eine Geschichte.

5. Was war dein wertvollster oder kuriosester Fund?
Finanziell gesehen war kaum etwas wirklich wertvoll, aber der Goldring war für mich emotional der größte Schatz. Kurios fand ich den Simson-Ständer. Ich verkaufe meine Funde nicht – jeder hat für mich einen persönlichen Wert.

6. Welche Herausforderungen gibt es auf einem Gelände wie dem Freibad?
Viele Signale auf engem Raum – man muss lernen, gute von schlechten zu unterscheiden. Wichtig ist auch, möglichst keine sichtbaren Spuren zu hinterlassen, da das Gelände im Sommer öffentlich genutzt wird.

7. Welche Regeln gelten beim Sondeln?
Nur mit schriftlicher Genehmigung sondeln, Löcher wieder schließen, Müll mitnehmen, Funde wie Munition melden und historisch bedeutsame Objekte abgeben. Bislang hatte ich persönlich noch keine Funde mit historischem Wert, aber ich würde damit selbstverständlich korrekt umgehen. In Wäldern oder auf Denkmälern ist das Sondeln verboten. Jeder sollte sich über die Gesetze seines Bundeslandes informieren.

8. Tipps für Einsteiger?
Gut informieren, bei einem seriösen Händler wie Minelab - die Marke für Schatzsucher | OWMO beraten lassen und gleich ein vernünftiges Gerät kaufen. Dann macht es auch langfristig Spaß.

9. Gibt es Orte, an denen du noch gerne sondeln würdest?
Das Freibad war ein Highlight. Ich freue mich aber über jede neue Fläche mit Genehmigung. Das Schwierigste ist oft, den Grundstückseigentümer ausfindig zu machen. Wer meine respektvolle Art kennt, lässt mich meist gerne suchen.

10. Was wäre dein Traumfund?
Eine alte Goldmünze wäre der Wahnsinn – aber am Ende zählt jeder Fund. Die Bewegung an der frischen Luft, die Spannung und das Entdecken machen das Hobby für mich aus. Es ist wie ein Überraschungsei – man weiß nie, was kommt.